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Bettina Bextes Aufeichnungen

25.05.2023 | Nomazulu Thatas Aufzeichnungen


Liebe Bettina Bexte,

Danke für dein Chat gestern. Nach den 11. Februar, du hast mir gefragt, ob wir das weiter machen könnten. Ich hatte dir a festes Ja gesprochen, das Projekt weiterzumachen, die andere 50% muss noch gemacht werden, sodass ein fettes Buch publiziert wird.

Ich bedauere sehr, dass das  Vertrauen zwischen dich und mir verloren ist. Es wird nicht möglich sein, dass wir uns noch mal treffen und uns unterhalten, wie es der Fall war. Das bezweifle ich und es ist besser wir machen ein Kompromiss, sodass wir keine Zeit verlieren.

Die anderen Gründe ist mein Gesundheitszustand leidet: wir müssen aufhören mit diesem Projekt, auch wenn ich dir versprochen habe. Ich möchte nicht mehr intensiv über meine Vergangenheit beschäftigen. Gewünscht ist ein entsprechendes Verständnis zu verbringen.

Die erste Phase deine Aufzeichnung war sehr gut. Es braucht Korrektur aber im Großen und Ganzen es war detailliert dargestellt, ich konnte damit einverstanden sein. Aufzeichnungen waren vorher mit Interview begleitet und deshalb sehr zutreffend. Es gibt Passagen, die ich gerne sehen und lesen möchte.

Ich schlage vor, dass du diese erste Phase korrigierst und du findest ein Verleger, der diese kürze Form akzeptiert und publizierst: Mein Vorschlag, ein Kompromiss!

Du möchtest die zweite Phase fett machen mit mehr Information an mich. Auch wenn ich dir versprochen habe, dass zu machen, es  wird nicht funktionieren da deine Darstellung in manche Situationen sehr geringschätzig mir gegenüber sind. In einige Aufzeichnungen, nicht alle, deine Darstellung ist von einer minderwertigen Person– deine Fehler war immer dieser Vergleich deiner Kultur und meine; deine Ergänzung zu den Texten war deine Auswertung von dir zum Teil und nicht von mir, nicht passend.

Ich möchte an diese Stelle die Korrektur erste erfolgreich Phase durchgehen im Falle du nimmst mein Kompromissvorschlag wahr: mach diese Korrektur, wenn du möchtest.

Correction

  • Das Teddybare: Nomazulu war die einzige der mit Teddybare gespielt die ganzen Kinder der Familien und nicht die GANZE MAKOKOBA TOWNSHIP. Das ist genau, dass was die meisten deutsche Bevölkerung gern lesen möchten über Afrikanern. Es hat mehr Appeal, wenn du sagt die „GANZE MAKOKOBA“ und es hat keinen Appeal, wenn die Inhalt heißt „die Familienmitglieder“
  • Das Vergleichen unserer großen Farm mit Europäer (Rhodesien) war geschmacklos, liebe Bettina. Zitat: (Die Farm meiner Großeltern war nicht gerade klein und sie besaßen eine Viehherde. Auch sie waren privilegiert, weil sie ihr eigenes Land bewirtschafteten und nicht auf den Farmen der Weißen arbeiten mussten.) Diese Worte sind deine und nicht meine. Deine Ergänzung war nicht angebracht.
  • Dass ich in eine kleine Wohnung wohne: Die Gewosie Wohnungen sind für vierköpfige Familien gemeint –zugegeben, eine Arbeiter Siedlung. Klein ist die Wohnung aber nicht. Ich wohne hier allein, eine drei Zimmerwohnung mit großem Balkon. Ich muss mich fragen was ist klein in meine Wohnung? War diese Abwertung die Einfachheit  des Mobiliar? Eins möchte ich dir sagen: meine Wohnung ist mein Reich. Selbst wenn du Zeichnerin bist, du hast kein Recht diese Abschätzung zu machen! Ich muss dir an die „Würde des Menschen und seine Unantastbarkeit erinnern.
  • Das Kichern! Guck dir nach im Lexikon oder Duden, liebe Bettina  was Kichern eigentlich bedeutet: kichern (Deutsch) Wortart: Verb; Bedeutung/Definition albern, in hohen Tönen lachen (albern in hohen Tönen lachen). Ich soll mit dieser Darstellung meiner Person akzeptieren und zufrieden sein? Liebe Bettina, ich habe durch das Lachen gesund geworden. Für mich ist das Lachen meine Medizin war und immer noch. Keine von meinem Freunde, mit dem ich in Berlin jahren lang gelebt haben, (Deutsche Bürger) haben mein Lachen als Kichern bezeichnet.
  • Die Zweite Phase: das Projekt Buch fett machen, hast du ein Szenario ausgedacht: du hast ein Esstisch mit meinen Familienmitgliedern dargestellt. Nun von mir wolltest du wissen, ob wir mit Gabel und Messer gegessen haben: ich muss das verifizieren! Ein Interview per se hat gefehlt! Diese Kulturvergleich zwischen Deutsche and schwartze Bevölkerung in Rhodesien ist anmaßend. Es ist aus diesem Grund, ich sage, es ist nicht viel Vernünftiges aufzuzeichnen übrig. Welche Afrikaner werden dein Buch gern lesen? Ist dein Buch maßgeblich für deutsche Konsumption gemeint? Ich wünschte du hättest deine Aufzeichnung in Afrikanischen Kontext aufgezeichnet und jedoch nicht immer im Vergleich zu europäischen Kultur.

 

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